Die guten Kameraden

Kinderstück in 3 Akten von Alfred Bassermann nach einer Erzählung der Münchner Bilderbogen

von

Im Alter von etwa 25 Jahren schrieb Alfred Bassermann (1859–1935) mehrere Kinderstücke, darunter auch „Die guten Kameraden“, das erst von seinen Kindern und Neffen als Theater-, später auch von seinen Enkeln im Familienkreis als Marionettenstück aufgeführt wurde. Schon in seiner Kindheit war es im Hause Bassermann Tradition, dem Nachwuchs das Theater durch eigene Aufführungen und die klassische Literatur durch Lesungen nahezubringen. Heidrun Halbaur, eine Enkelin Alfred Bassermanns, die seine Werke als Marionettenspielerin lieb gewann, hat nun anhand seiner alten Aufzeichnungen den Text der „Guten Kameraden“ zusammengestellt, bearbeitet und herausgegeben. Die Geschichte basiert auf den Texten und herrlichen Zeichnungen aus den „Münchner Bilderbogen“, welche nun auch diese Ausgabe schmücken.

Entstanden ist nicht nur eine Hommage an den kreativen Großvater, sondern auch ein herausragendes Beispiel für Selbstverständnis und Wertevermittlung des gebildeten Großbürgertums im 19. Jahrhundert.