Die Häuser von Ohlenhof. Der Roman eines Dorfes

von

Hermann Löns erweist sich auch in diesen
24 dörflichen Geschichten aus der Lüneburger Heide zur Zeit der Jahrhundertwende als der scharfe Beobachter, den man aus seinen Tiergeschichten gewohnt ist.

Und so entdeckt er hinter der scheinbar ländlichen Idylle Lebensläufe, die auch den heutigen Leser noch berühren und Auskunft geben über einen Menschenschlag, der oft als verschlossen gilt. Aber hinter den knappen Sätzen und kargen Gesten verbergen sich menschliche Wärme und stille Größe, die es den Bewohnern des Dorfes möglich machen, ihre unterschiedlichen Schicksale anzunehmen und dem harten bäuerlichen Alltag auch freudvolle Seiten abzugewinnen.