Die Heirat

Und andere Komödien

von

Neues vom großen Komödianten: drei klassische Stücke des Musiktheaters in vergnüglicher Neuinterpretation. Ein Theater-Ensemble irgendwo in den Weiten des tief verschneiten Russland probt Nikolai Gogols Komödie Die Heirat. Die Schauspieler kommen – manche sechs Wochen – zu spät, vielfältige Intrigen beherrschen die Szene, doch an diesem Abend ist alles anders: der Zuschauerraum ist dicht besetzt mit einem erwartungsvollen Publikum – man hatte die Premiere schon vor Jahren angekündigt und vergessen abzusagen. Was tun? Mussorgskij hat nicht einmal die versprochene Partitur geliefert, und es besteht wenig Hoffnung, dass das Stück jemals aufgeführt wird: ‚Russland ist wie ein Elefant. Die Schwangerschaft dauert hier länger als anderswo.‘ Die Katastrophe nimmt ihren Lauf. Unverwechselbar Ustinov, diese Komödie à la russe, unter Verwendung eines Opernfragments von Modest Mussorgskij, ebenso seine Neuinterpretation von Molières Stück Der Bürger als Edelmann (Musik von Richard Strauss) über den ambitionierten Spießer Jourdain und die Beethoven-Fantasie Die Geschöpfe des Prometheus.Unverwechselbar Ustinov: „Die Heirat“, eine Komödie à la russe, ebenso wie seine Neuinterpretation von Molières Stück über den ambitionierten Spießer Jourdain und die Beethoven-Fantasie „Die Geschöpfe des Prometheus“.