Die Hundegrenze

von

Colliemischling Alf und seine Artgenossen, die an der Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten Wachdienst verrichten und auf Patrouille gehen, sind die eigentlichen Hauptfiguren dieses Glanzstücks der Reportageliteratur. Marie-Luise Scherer schildert eindringlich und mit bestechender Präzision das Geschäft von Hunden und Menschen am Grenzstreifen, ihre Kunst der literarischen Reportage ist unerreicht. ‚Die Hundegrenze‹ ist durch die politischen Entwicklungen seit 1990 zu einem historischen Dokument geworden, die Lektüre auch nach zwanzig Jahren ein reiner Gewinn.