Die Jagd nach Liebe

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«Die Jagd nach Liebe» ist ein Roman von Heinrich Mann, erschienen 1903. Der Text war erst im Januar desselben Jahres entworfen und die Niederschrift bereits im Sommer abgeschlossen worden. Am Tag, als die Romanhandlung einsetzt, ist der alte Marehn, ein millionenschwerer Münchner Bau-Spekulant, Vater des 20-jährigen Claude Marehn, gerade gestorben. Karl Panier, 63-jährig, ebenfalls Spekulant, wird zum Vormund des noch minderjährigen Claude bestimmt. Claude unterliegt auf der Jagd nach Liebe den schönen Frauen; zuerst und hauptsächlich der selbstbewussten, ebenfalls 20-jährigen Schauspielstudentin Ute Ende. Ute lässt keinen Mann an sich heran und lebt bienenfleißig nur ihrer Bühnenkarriere…