Die Kirgisin

365 Tage zwischen den Welten

von

9. September 2004.
Eine junge Kirgisin verlässt ihr Land, ihre Eltern, ihre Geschwister und ihren Bräutigam.
Sie fliegt 11.000 Kilometer nach Deutschland.
Ihre Au-Pair-Familie erwartet Sie. Sie wird gebraucht und dazugehören, für ein Jahr.

„Die Kirgisin“ erzählt 12 Monate Heimatlosigkeit.
Aus der Sicht der Zurückgebliebenen, die mit der Abwesenheit eines Menschen kämpfen und aus der Sicht der Kirgisin, die ihre Heimat gegen ihre Sehnsüchte eintauscht.
Die Kirgisin ist unnahbar. Sie gehört niemandem. Nur in einer verborgenen Beziehung zu einem Kind, findet sie Halt für ihr Leben zwischen zwei Welten.