Die Königin von Atlantis

Roman

von

Im Jahre 1897 unternimmt der junge Oberleutnant André de Saint-Avit einen Erkundungsritt in das nordafrikanische Hoggar-Massiv. Ihn begleiten Jean-Marie-Françoise Morhange – ein Armee-Geograph und Gelehrter – sowie ein Beduine. Nach einigen Wochen überfällt sie in den Tifedest-Bergen ein furchtbares Unwetter, das das kleine Seitental, in dem sie lagerten, in einen reißenden Strom verwandelt. Mühsam retten sie sich in eine Höhle. Dort entdeckt Morhange eine geheimnisvolle, uralte Inschrift, die in den Schriftzeichen der Tuareg den griechischen Namen Antinea bildet. Ihn trägt die Urenkelin des Poseidon und letzte Königin von Atlantis, in deren Gewalt die Franzosen sich bald befinden werden … ›Die Königin von Atlantis‹ ist Benoits phantastischster und auch bekanntester Roman. Er erschien 1919 und erreichte in kürzester Zeit hohe Auflagen und ungewöhnliche Beliebtheit. Er wurde mehrfach verfilmt, bereits 1920 als französischer Stummfilm, 1932 als deutsch-französisch-amerikanische Gemeinschaftsproduktion. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)