Die langen Arme

von

Der neue Roman des Buchblog-Lieblings Sebastian Guhr vereint alles, was man sich wünscht: die erste Liebe, geheime Gänge, spannende Spionageaktionen, zukunftsweisende Erfindungen – und Katzen.
Bereits vor zwei Jahren sind Antje und Yvette mit ihrem Vater nach Gangolfsömmern gezogen, aber richtig angekommen sind sie noch nicht. Von den anderen Bewohnern der DDR-Kleinstadt werden sie als sonderbar abgestempelt und gemieden – wohl auch, weil sie gerne in der Garage ihres Vaters an ungewöhnlichen Apparaturen herumbasteln.
Als sie eines Tages ein weitverzweigtes Tunnelsystem unter der Stadt entdecken, bietet sich den wissenschaftlich ambitionierten jungen Frauen endlich die Gelegenheit, ihren Leidenschaften ungestört und freizügig nachzugehen: Antje kann ihre Mitmenschen nun ganz genau erforschen, während Yvette die Räume für Geruch-Klang-Experimente nutzt. Doch mit der Zeit verändert sich Yvette merklich. Noch während Antje Nachforschungen dazu anstellt, fasst ihre Schwester einen Plan, der die Welt, wie sie sie kennen, auf den Kopf stellen wird. Kann eine bestimmte Geruchsmelodie gar die Mauer zum Einsturz bringen?