Die Legende der Sieben Pfeifer

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In alten Legenden heißt es, man höre in stürmischen Nächten oder bei Sonnenuntergang manchmal ein seltsames Pfeifen am Himmel, gefolgt vom Erscheinen riesiger schwarzer Hunde. Das sind keine gewöhnlichen Kreaturen, sondern dämonische Wesen, entfesselt von der Wilden Jagd. Sie sind auf der Suche nach verlorenen Seelen. Nur selten sieht man mehr als einen von ihnen zur selben Zeit, doch wenn alle sieben zusammen auftreten sollten, ist das Ende der Welt gekommen.
In der malerischen Stadt Kingsbury mitten in Vermont betrauert eine junge Frau namens Rose Kerrigan den Tod ihres Großvaters, eines liebenswürden, aber seltsamen alten Mannes, mit sie in der Kindheit viel zusammen war. Bald wird sie von der Legende von den Sieben Pfeifern erfahren. Die gespenstischen Hunde sind nach Kingsbury gekommen, um eine Seele zu holen, die man vor ihnen verborgen hat und ohne die sie nicht wieder davonziehen werden. Zuerst ist es einer, dann zwei, dann vier … und wenn sie nicht bald finden, wonach sie suchen, werden sich womöglich alle sieben in Kingsbury versammeln.
Und wenn alle sieben zusammenkommen sollten …