Die letzten Indianer Europas

Kommentare zum Traum, der Leben heißt. Essays

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Kann Kunst eine Brücke zwischen Wahrheit und Wirklichkeit sein? Kann es die Funktion der Kunst sein, Sein und Schein einander anzunähern? Günter Kunert stellt die notwendigen Fragen und zieht messerscharfe Schlüsse, die in der Forderung nach Aufklärung gipfeln. In diesen Texten spricht ein verzweifelter Utopist, der sich den Traum bewahren will, der Leben heißt. ‚Es ist erstaunlich, wie souverän Kunert seine Anliegen aufbereitet, wie sachkundig er argumentiert und wie geschickt er seine Ansichten vermittelt, witzig, doch ohne falsche Ironie, ernsthaft, ohne verbiestert zu agieren, gewandt, ohne dabei glatt und unantastbar zu wirken. Die Brillanz dieser Essays macht es leicht, keinen überspringen zu wollen.‘ DIE PRESSE