Die Liebenden von Starbitz

von

Mal überschwängliche, mal bittersüße und melancholisch-herbe Geschichten vom Liebesverlangen, vom glücklichen Scheitern, vom Wunsch nach Wärme, Erotik und Zusammensein. Sonja Ruf erzählt von den Höhen und Tiefen, der Verklärung und den Fallen, in die Neugierde und Liebessehnsucht uns treiben können.
Diese „Tour d’amour“ zeigt Leidenschaft und Intensität, Inniges und Zärtliches, Freude an der Leiblichkeit und die Dämonie des gliederlösenden Eros – eine erotische Welt jenseits der einsortierten Sexualitäten und frei von Life-Style-Zwängen.
Rufs Sprache selbst ist erotisch, „leicht und schön hingetupft“ (Ulrich Greiner, Die Zeit).
„Ihr Stil, ihre Sprachkunst und ihr unvoreingenommenes Herangehen an ein Thema machen Appetit auf mehr.“
(Badener Rundschau).
Zitat aus der titelgebenden Erzählung
„Auf einmal richtete sich Angelina auf, zugleich löste sich die Sonne von ihrem Sitz am Himmel und glitt zu uns. Als ich die Augen blinzelnd öffnete, konnte ich Angelinas Gesicht nicht sehen, weil sich die Sonne über ihre Schulter zu mir herabbeugte. Ich musste die Augen wieder schließen und mich treiben lassen. Zwei Hände schoben sich unter meinen Leib und ich bog mich der Sonne entgegen. Wir waren zu dritt, die Sonne,
sie und ich.“