Die Metamorphose des Gegebenen

Eine Ökologie des Bewusstseins

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Die empirische Methode der inneren Beobachtung, welche in diesem Buch beschrieben wird, ist auch auf eine Sphäre anwendbar, die bis jetzt für eine Bestätigung durch andere als unzugänglich betrachtet wurden, nämlich die Praxis und Erfahrung der Meditation – oder vergleichbarer geistiger Forschung -, welche in der Vergangenheit als eine Domäne betrachtet wurde, die nur durch die Mystik oder ähnliche Seelenwege zugänglich ist. Mit der Beschreibung einer ansteigenden Leiter der gegebenen und nicht-gegebenen Elemente, welche jeden Gedanken, ein „Was“, in ein Denken, als „Wie“ verwandelt, bietet dieses Buch erkenntnistheoretische Werkzeuge an, um in Erfahrungen einzusteigen und sie zu artikulieren, in denen Bewusstsein und Aufmerksamkeit sind, und wo wir dasjenige bezeugen können, was sich ereignet, wenn die dualistische Ebene des Alltagsbewusstseins sich in einen nicht-dualistischen Zustand verwandelt. Die Studie kann uns mit einem Vokabular ausstatten, das unsere Gesprächspartner an einen inneren Ort führen kann, an dem sie ähnliche Beobachtungen machen können. Dies ermöglicht uns, von einem vergleichbaren Gesichtspunkt aus solche Erfahrungen auszutauschen. Damit stellt die „Metamorphose des Gegebenen“ eine Meditation dar, deren Stufen in einer solchen Weise beschrieben werden, dass sie Fenster und Türen für jeden Menschen werden können, der diese Stufen beschreitet.