Die Monthiver-Mädchen

von , , , ,

Wie schon der »Fortunat« spielt auch dieser Roman von Otto Flake in Deutschland und Frankreich, in Paris und Karlsruhe, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Handlung läßt sich mit einem Begriff zusammenfassen: es ist eine Dreiecksgeschichte. Anselm liebt Verena, das eine Monthivermädchen, heiratet Betty und findet am Ende wieder zu Verena zurück. Doch nichts ist mit diesen Stichworten gesagt. Nichts von der Kunst, Zeit zu erzählen. Flake-Leser sind mit dieser Kunst vertraut. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)