Die Moorleiche. Kriminalerzählungen

von

Todernst sind einige dieser spannenden Kriminalgeschichten, manche auch hinreißend komisch. Und überall lauert das Verbrechen – mitten in der Großstadt, in der Abgeschiedenheit eines Öko-Bauernhofes, in der kargen Landschaft Islands oder in einer Kirche im Ruhrgebiet. In diesen Kurzkrimis wird hemmungslos geraubt und fleißig gemordet. Der Leser macht dabei überraschende Erfahrungen: Cognac kann ebenso tödlich sein wie Kräutertee oder ein Glas Leitungswasser. Auf der Strecke bleiben Lehrer, Ärzte und Gebrauchtwagenhändler, aber auch vor Tieren scheuen die Mörder nicht zurück. Ermittelt wird meist von unmittelbar Betroffenen, die dabei zum Teil erheblich Federn lassen müssen. Und nicht selten stellt sich am Ende heraus, dass die bloße Aufklärung der Tat niemandem weiterhilft.

‚Ehlers schreibt verdammt leicht, mit lockerer Hand eine sehr blutige Geschichte, bei der nur eines klar ist: Glücklich, richtig glücklich, ist am Ende keiner.‘ (Jacques Berndorf)