Die Obdachlosigkeit der Fische

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„Die Obdachlosigkeit der Fische“ erzählt von der Erinnerung an eine fatal gescheiterte Jugendliebe. An der Schwelle des Alterns, in einer krisenhaften Phase ihres Lebens vergewissert sich eine Lehrerin dessen, was von ihrer Geschichte geblieben ist. Und diese Liebesgeschichte gehört zu den wenigen noch fortlaufend erzählbaren Zusammenhängen, die in ihrem Gedächtnis haftengeblieben sind. Im Kampf gegen das fortschreitende, greifbare Verschwinden ihres Lebens folgt sie dem Spiel der Bilder in ihrem Inneren – das nur noch dem Wildwuchs des Träumens gehorcht.