Die Pilger

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Róbert, Fabrikantensohn und intellektueller Einzelgänger mit Hang zum Träumen, weiß mit seinem Leben wenig anzufangen. Da begegnet er im Pariser Rotlichtviertel um die Rue St. Denis der blutjungen Jeanine. Die aufkeimende Liebesbeziehung kann ihrem Zuhälter Fred nicht gleichgültig sein. Er ist respektiert und gefürchtet, aufgewachsen im Pariser Armenviertel, wo das Gesetz der Straße mehr gilt als ein Menschenleben. Er setzt alles daran, sich das zurückzuholen, was ihm gehört … Weniger ein Krimi als ein Roman über Existenznöte und Habgier, seelische Verhärtung und Einsamkeit. Finden die Akteure zu einem Zufluchtsort im unaufhaltsamen Strom der Zeit? Zu innerer Einkehr auf einer spirituellen Pilgerreise – in einer Welt, die ihnen zunehmend fremd erscheint?