Die Privatisierung des Imperium Romanum

SKIREN, HERULER & ODOAKER, GOTEN, OSTGOTEN & ihre Könige

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Im 5. Buch dieser Reihe treten die Gotenvölker auf den Plan, um durch hunnischen Druck im Rücken, weite Teile des römischen Westreiches, vor allem aber das römische Kernland Italien, gezwungener Maßen zu „privatisieren“! Die „Germanenhäuptlinge“ Odoaker und Theodosius zeigten sich durchaus um einiges ambitionierter, das Amt eines weströmischen Kaisers zu erfüllen als ihre vorhergehenden echt römischen Schattenkaiser – die Oströmischen, bereits ziemlich byzantinischen Herrscher, sahen dies allerdings anders. Durch eine mehr als antiquierte Macht- und Allianzpolitik, arbeiteten die oströmischen Kaiser vor allem gegen sich selbst, und verursachten damit letztendlich den Untergang der antiken Hochkultur:
Aber auch die germanischen Föderaten verhielten sich auch nicht viel anders, ausgenommen die großen Herrschertalente Odoaker und Theodosius, denen sehr viel an der Erhaltung des Imperium Romanum lag – aber letztendlich erschlug der Letztere den Vorletzteren eigenhändig, was auch nicht gerade von ausgefeilter Kultiviertheit zeugt. – hier geht es aber um …die Skiren, die Heruler, die Rugier, Odoaker, die Goten, das Ostgotenreich, die Herrscher des Ostgotenreiches: Theoderich, Athalarich, Amalasuntha, Theodahad, Witichis, Hildebad, Erarich, Totila, Teja. Die Gotenkriege: der Gotenkrieg 376–382, die Schlacht von Adrianopel, der Gotenkrieg 535–554, die Schlacht von Busta Gallorum…