Die Quarkschlacht

Erlebnisse zwischen vorgestern und heute

von

Kinder, Enkel oder Urenkel können sich glücklich preisen, wenn Ihr Vater, Großvater oder Urgroßvater seine Kindheits- und Jugenderlebnisse literarisch verarbeitet und für die Nachwelt hinterlassen hat. So können die Nachkommen ebenso wie alle, die sich für Erinnerungen aus längst vergangen Zeiten interessieren, an den Berichten Alwin Friedels teilhaben.
Ergänzt werden diese durch sprachverliebte Verse und skurrile Erlebnisse des Autors als Bahnreisenden. Auch wenn der eine oder andere auf Reisen ebensolche Erfahrungen musste, so lesen sich dank des nachsichtigen Gleichmuts Alwin Friedels diese kurzen Texte trotz aller Missgeschicke und Unannehmlichkeiten recht vergnüglich.
Eine weitere angenehme Bereicherung dieses Büchleins sind kleine Verse und eine fiktive Geschichte von Renate Friedel.

Wenn in unserer heutigen Zeit von Erinnerungskultur die Rede ist, dann sollten wir bedenken, dass sich zu den großen historischen Ereignissen, die nicht in Vergessenheit geraten sollen, viele kleine, für das Leben Einzelner bedeutender Begebnisse, hinzugesellen. Diese können nur bewahrt werden, wenn sie nachfolgenden Generationen zugänglich sind. Dafür leistet dieses Buch Alwin Friedels einen wichtigen Beitrag.
(Aus dem Vorwort von Dietlinde Schmalfuß-Plicht)