Die Reformierten

Suchbilder einer Identität

‚Die Reformierten‘ – eine unbekannte Spezies? Immerhin ein geschichtlich höchst wirksamer, von Zürich und Genf über Holland und Schottland nach Übersee und schliesslich in den ganzen Erdkreis sich differenzierender Teil der reformatorischen Bewegung. Das Buch unternimmt in 9 Kapiteln mit gut 150 kurzen Einheiten eine Entdeckungsreise, nicht in die Folianten kirchlicher Dogmatik, sondern in eine gelebte religiöse und intellektuelle Kultur, über deren Reichtum manche staunen, über deren Dynamik viele sich wundern werden. Ein Lesebuch, ein Handbuch von eindrücklicher Vielfalt: Kurze Texte über reformierte Eigenheiten (Bilderverbot, Bundesgedanke u.a.), Formulierungen des Glaubens, historische Müsterchen, Essentials, Lebensbilder (von Zwingli über Marie Durand zu Schleiermacher u.a.), Interviews (mit Johannes Rau, Wan Sang Han, Cecil Cilliers u.a.), Werke reformierter Kultur (Liturgie, Dichtung, Musik, Kunst) und sogar Routenbeschreibungen für Reisen nach Genf, Debrecen, Neuengland u.a. Suchbilder, die entdecken und fragen lassen, was es denn auf sich hat mit dem Reformiertsein.