Die rheinische Neunte

Ein bunter Strauß Rheinland. Der neunte Teil der rheinischen Trilogie

von

Der Titel deutet es bereits an: Im neunten Teil der rheinischen Trilogie setzt der »Exil-Rheinländer« Konrad Beikircher dem großen Ludwig van Beethoven ein kabarettistisches Denkmal. Denn obwohl der unvergleichliche Komponist den Großteil seines Lebens in Wien verbrachte, ist er doch im Herzen Rheinländer geblieben und hat seine Geburtsstadt Bonn nie vergessen. Konrad Beikircher erzählt Geschichten und Anekdoten über die Kindheit Beethovens in Bonn und macht mit einer wunderbaren Mischung aus Fakten und Fiktion das Genie ein klein wenig menschlicher: Wer hätte schon gedacht, dass ein »Ludwig van« in der Kindheit Eier geklaut hat?

»Ja, das hätte sich der größte Sohn Bonns im Wiener Exil sicher nicht träumen lassen, dass es mal einen kleinen Südtiroler geben wird, der im rheinischen ›Exil‹ (wat natürlich keines ist, weil’t schön es) zur Feder greift und die rheinische Neunte intonieren wird. Und das obendrein ganz ohne Orchester sondern nur mit der Musik, die in der Sprache ist. In diesem neunten Teil meiner rheinischen Trilogie geht es wie immer um Wörter, Geschichten und Handwerker, es geht aber auch ein bisschen um Musik und die Frage, wie et denn der Rheinländer so hat mit Oper und Konzert. Da gibt es immer wieder wunderschöne Histörchen ze verzälle, Geschichten die das Leben schrieb und die unseres erheitern. Und wie ich mich kenne, wird das Ganze ein bunter Strauß Rheinland werden. Und wat sonst noch dabei kütt – ich weiß et noch nit. Es wird sicher noch dat ein oder andere dazu kommen, woran ich im Moment noch gar nicht denke. Also dann: lassen Sie sich überraschen, ich tu es auch!« Ihr Konrad Beikircher