DIE RHEINREISE

Sechs Tage unterwegs

von

Die Erzählung „Die Rheinreise“ ist das Protokoll einer kurzen Reise. Der Erzähler beginnt die Reise ganz spontan. Er ver­sucht eine Krise, die ihn seit Tagen pei­nigt, durch den Aufbruch zu überwinden; er flüchtet vor seinem Alltag, vor allem, was ihn gefangen hält.

Die Erzählung verbindet Geschichten von ges­tern und heute. Menschen und Orte besit­zen das Potential von Gegen­wart und Ver­gangenheit. Friedrich ist in dieser Ge­schichte Akteur und Protokol­lant. Und durch die Be­gegnung mit Menschen, Städten, Ge­bäuden, Land­schaften und Kunstwerken bre­chen Erin­nerungen aus frü­heren Zeiten auf. Im Rück­blick auf Ereig­nisse der ei­genen Vergangen­heit erscheinen diese oft un­glaublich unwirk­lich und weit ent­fernt. Und ganz ne­benbei wird das (fast ver­gessene) Lebensge­fühl der alten BRD wieder lebendig.