Die Sache mit Nummer Acht

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Lina und die Schafe, die ihr beim Einschlafen helfen, kennen wir schon.
Besonders das fünfte Schaf, das eigentlich ein Wolf ist. Ein Wolf allerdings, vor
dem niemand sich fürchtet, weil er sanft ist wie ein Lamm.
Als Lina wieder einmal im Bett liegt und die Schäfchen zählt, die über ihr Bett
springen, tropft es auf ihre Hand. Es ist das fünfte Schaf – der Wolf – er weint!
Er erzählt er von einem bösen Brief: Ein Rudel glutäugiger Wölfe droht mit
einem Überfall. Wegen einer Sache, die weit zurück reicht in die wölfische
Vergangenheit des fünften Schafes.
Die Herde ist erschrocken. Hat der Wolf eine dunkle Vergangenheit? Aber
Lina, wie immer klug und zupackend, überzeugt die Schafe, dem Wolf zu vertrauen
und ihn zu verteidigen. Sie nähen sich zottige Wolfskutten und üben
schaurig zu heulen. So würden sie die echten Wölfe in die Flucht schlagen!
Eine spannende und doch lustige Bilderbuchgeschichte, in der Ängste kurzentschlossen
angegangen und am Ende einfach weggelacht werden. Tobias
Krejtschis Schafe, von denen keines aussieht wie das andere, sind wieder ein
Vergnügen, auch für den erwachsenen Vorleser!