Die Schrift in Flammen

Roman

von

Auftakt eines grandiosen Epos

Miklós Bánffy siedelt sein sehr authentisches Gesellschaftspanorama in seiner Heimat Siebenbürgen an. Es beginnt im Jahr 1904: Luxuriöse Bälle und große Jagden auf prachtvollen Landschlössern, leidenschaftliche Affären in Budapester Palais, Duelle im Morgengrauen und politische Intrigen im Parlament – das ist die Welt der beiden jungen Grafen Bálint Abády und László Gyeröffy. Bálint, ein Großgrundbesitzer mit liberalen Ansichten, ist ein Idealist. Als er sich für die ausgebeutete Land-bevölkerung einsetzt, verspürt er rasch den Druck der politisch-konservativen Klasse. Sein Cousin László hingegen ist ein begnadeter Tänzer und Musiker, ein Charmeur und Entertainer. Bálint liebt die ernste Adrienne, die allerdings mit einem ziemlich teuflischen Gatten verheiratet ist. László wiederum liebt die schöne Klara, die sich für ihn entscheidet, wenn er seine Spielsucht überwinden kann. Das Schicksal hält keine einfachen Lösungen parat …