Die schwarzen Heere

Roman

von

„Es stimmte ja: Die schwarzen Heere kümmerten unsere Irrtümer nicht und nicht unsere Illusionen. Die schwarzen Heere zogen heran.“ Dieses Urbild der Bedrohung ist Ausgangspunkt dieses außergewöhnlich vielschichtigen Romans, in dem Zeiten und Nicht-Zeiten sich durchdringen, quasi-archetypische Figuren – Gaukler und Sänger, Fürst und Abt, Magd und Jungfrau, schwarze Priester, Gnomen, Hirten und viele mehr – in immer neuen Kreisen auftauchen, verschwinden, um in anderen Konstellationen, Geschichten, Erzählungen neu zu erscheinen. Ein Roman, in dem das Geschichtenerzählen selbst zur Wirkmacht wird, mit barocker Fülle der Erfindung, überbordendem Sprachreichtum, brachialer, die Tiefengründe des Menschen auslotender Kraft. Ein Roman. Ein Ereignis.