Die seltsamsten Orte der Antike

Gespensterhäuser, Hängende Gärten und die Enden der Welt

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Vergessen Sie alles, was Sie über die Antike zu wissen glauben – und freuen Sie sich auf eine Reise zu Gärten der Liebe und uralten Bibliotheken des Orients, zu goldenen Pferdeställen im pharaonischen Ägypten und Geisterhäusern in Athen, zu Piratenstädten im Gebirge und zum Mittelpunkt der Welt!
Jenseits des Forum Romanum und der Akropolis gibt es Orte, von denen kein Lateinlehrer je erzählt hat. Zu ihnen gehört das einst mächtige Eridu, im Bewusstsein der Sumerer die Urstadt der Welt, ebenso wie das Grabmal der ägyptischen Herrscherin Kleopatra in Alexandria – Symbol einer der größten Liebesgeschichten der Menschheit – und die Stadt der Elefanten im Nahen Osten, wo Zehntausende von Tieren gezüchtet wurden, weil die umliegenden Königreiche ihre Heere mit ihnen ausstatten wollten. Und dann warten auf uns rätselhafte Plätze einer fernen Vergangenheit, wo verstörende Rituale gepflegt wurden wie im Heiligtum der Gula in Isin mit seinem Hundekult oder in jener Stadt in Gallien, wo die Kelten Totenschädel erschlagener Feinde in ihre Haustüren einpassten, die noch heute zu sehen sind. Zu diesen und vielen weiteren seltsamen Orten einer unbekannten Antike führt Martin Zimmermann, einer der besten Kenner des Altertums, in seinem ebenso klugen wie unterhaltsamen Buch.