Die Sintflut des Nordens

Atlantis – ein dramatisches Kapitel europäischer Frühgeschichte

von

Das sagenhafte Inselreich Atlantis, das der griechische Philosoph Platon (427–347 v. Chr.) in seinen Werken Timaios und Kritias erwähnt, hat zu vielen Spekulationen und Theorien geführt. Der Zauber, der von dieser Insel ausgeht, ist bis heute ungebrochen. Der Autor Jürgen Misch beschreibt eine Reihe von Fehldeutungen und stellt dann die Arbeit von Jürgen Spanuth (1907-1998) vor. Dieser hat die These aufgestellt, das Inselreich Atlantis habe in der Nordsee in der Gegend der heutigen Insel Helgoland gelegen und sei als politisches wie religiöses Zentrum der Nordischen Bronzezeit anzusehen. Mehr noch: Spanuth zufolge steht die Katastrophe von Atlantis im Zusammenhang mit der Seevölkerwanderung und die Atlanter seien gleichzusetzen mit den Hyperboreern der griechischen Mythologie.
Misch zeigt mit dem vorliegenden Buch auf, welche erstaunlichen und überraschenden Perspektiven auf das historische und kulturgeschichtliche Weltbild sich durch Jürgen Spanuths Lösung des Atlantisrätsels ergeben.