Die späten Stücke / Die späten Stücke

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In dem von Hacks ’neu erfundenen Ton zwischen Brecht, Goethe und Kabarett‘ (Elke Schmitter in der Zeit) geht es zur Sache – die Wende wenden: ‚Was schlecht begann, / Es muß ja nicht schlecht enden.‘

Die späten Stücke I

Fafner, die Bisam-Maus. Lustspiel in drei Akten. Rückgabe von Grund und Boden und Haus drauf oder Geldersatz nach einem gravierenden Eigentums-Anspruchswechsel? Peter Hacks findet selbstverständlich eine überraschende Synthese.

Der Geldgott. Komödie in drei Akten nach Aristophanes.

Der Maler des Königs. Komödie in einem Vorspiel und drei Akten. Der beste Maler der ausgehenden Epoche Ludwigs XVI. wird verdrängt durch den talentiertesten Maler der napoleonischen Zeit.

Die Höflichkeit der Genies. Ein Dramolett. Der Relativitätstheoretiker Einstein als Handwerker im Hause des Geigers Menuhin, wo Einstein mithilfe von Menuhins Schwester die Haustürklingel repariert.

Genovefa. Schauspiel in fünf Akten. Das ‚Wende‘-Stück par excellence. Angesiedelt in der Zeit Karls des Kahlen und Karls des Dicken. Eine Imbißbude wechselt den Namen vom früheren ‚Zur Pfalzgräfin Genovefa‘ über ‚Hexenklause‘ zum heutigen ‚Zur heiligen Genovefa‘.