Die Spuren der Familie…

von

Der Menschen, die ich vor Jahrzehnten durch barbarische Gewalt verlor, erinnere ich mich immer auf’s Neue; anders und näher, nachdenklicher und in Besorgnis. Denn jene Gewalt ist ja nicht verschwunden, sie lodert immer wieder irgendwo auf.
So erforsche ich das Leben und die Umstände meiner Nächsten, schreibe darüber – gestern und heute, erweitere meine Erinnerungen.
Besonders nahe blieb mir die Mutter. Es entstanden mit den Jahren neue Texte über ihr Leben und Vergehen.
Der Leser findet sie in diesem Buch im Zusammenhang. Neues und Wiederholtes über die Spuren der Familie möchte ich hier – mal direkt, mal in der dritten Person – weitergeben.
Hans Jacobus Im Juli 2001