Die Stadt ohne Juden

Ein Roman von übermorgen

von

Wien, Anfang der 20er Jahre. Zum Schutz des eigenen Volkes erlässt das österreichische Parlament ein Gesetz zur Ausweisung aller Nichtarier. Während die Juden in Scharen das Land verlassen, verkommt das ehedem weltstädtische Wien zu einem finanzschwachen und kulturlosen Dorf. Die Rettung kommt schneller als erhofft – durch den ungeahnten Coup eines Juden. Bettauers satirische Phantasie sollte nur wenige Jahre später zur bitteren Wirklichkeit werden.