Die Sternenvogelreisen

von

Der Held des in sich abgeschlossenen Romans ist ein gefiederter Raumschiffhüllenreiniger in gelbem Overall.

Zwischen Gasplaneten und Kugelsternhaufen erlebt Imi auf seinen nicht immer freiwilligen Reisen Abenteuer in Raumschiffen und macht Bekanntschaft mit bizarren Wesen.

Anfangs noch naiv und unbedarft lernt Imi, sich durchzusetzen und sein Geschick in die eigenen Hände – oder besser die eigenen zarten Krallen – zu nehmen.

Eine klassische Space Opera mit viel Humor, Fantasie und Spannung, aber auch einem Hauch Tragik und einer Portion Poesie. Und mit einem liebenswert-skurrilen Helden, den man einfach gern haben muss.

Technik spielt in dem Roman keine Rolle, sie kommt halt vor – ich erkläre aber keine Maschinen. Es ist eine abenteuerliche Reise, die vor allem Spaß machen soll. Mit Logik und Wissenschaft hat das oft nicht viel am Hut. Und manches ist ganz sicher absolut unmöglich – genau so soll es sein. Soft Science-Fiction nennt man das auch.

Die besondere Gabe von Imi, dem flauschig-schrägen Helden des Romans: Er kann „Glanz“ erkennen – das Potenzial, das Gegenständen und Lebewesen innewohnt. Dass Imi als Raumschiffhüllenreiniger anfängt, ist also kein Wunder. Ebenso wenig, dass er mit wahrer Hingabe seinen Schnabel poliert.

Und so enden seine Abenteuer und Begegnungen auf den Reisen durch die Galaxis manchmal glanzvoll, manchmal aber auch rau und nicht ganz so grandios. Doch Imi kämpft sich durch Erlebnisse und Erfahrungen, verändert sich, ohne sich selbst jemals zu verlieren.