Die Stimme spricht

von

Mit dem Gedichtbuch ‚Die Stimme spricht‘ thematisiert der Autor jüdisches Schicksal in der vom Nationalsozialismus erzwungenen Polarisierung zwischen ‚deutsch‘ und ‚jüdisch‘. Mit seiner Exildichtung ‚Die drei Welten und das Lebenslied‘ gelingt ihm die Synthese seiner Traditionen, der hebräischen, der griechisch-römischen und der deutschen. Dazwischen steht die ergreifende Trauer dessen, den es ‚auf Erdballs letzten Inselriff‘ (Neuseeland) verschlagen hat und dessen Stimme bei allen in Europa um Macht ringenden Parteien nichts zählt. Eine Auswahl aus dem Nachlaß und Gelegentlichem rundet die Ausgabe ab.