Die Taubenfeder

Eine mörderische Familiengeschichte

von

Isabella und Werner, die ungeliebten Kinder von Annemarie und Robert Weiler, leben mit ihren Eltern im Wien der Sechzigerjahre des vorigen Jahrhunderts. Roberts reicher Cousin setzt Isabella als seine Alleinerbin ein. Dieser Umstand erweckt den Unmut und die Habgier ihres Vaters.
Roberts Wunsch, seiner Ehe zu entfliehen, nimmt Gestalt an, als er die schöne Jüdin Sara kennenlernt. Im zukünftigen Erbe seiner Tochter sieht er den Goldschatz, den es an sich zu reißen gilt, um sein Leben so zu gestalten, wie es ihm seiner Meinung nach zusteht. Er beginnt einen perfiden Plan auszuhecken und setzt ihn bald in die Tat um. Eine unscheinbare Taubenfeder setzt schließlich eine Entwicklung in Gang, der nicht mehr Einhalt geboten werden kann – und die in einem mörderischen Showdown endet.