Die unsichtbare Hand

Erlebnisse in den letzten Kriegstagen

von

Der schwäbische Pfarrer Karl Frey wird wegen seiner regimekritischen
Haltung 1942 zum Kriegsdienst einberufen, den er als
kleiner Soldat bei der kämpfenden Truppe zu leisten hat – auf die
Weise will man sich eines unbequemen Mannes entledigen. Am
22. März 1945 an die Ostfront verlegt, erlebt er dort den Zusammenbruch
der Front und das Ende der Kämpfe. Auf abenteuerlichen
Wegen und unter ständiger Lebensgefahr schlägt er sich von
Mähren über Schlesien und Sachsen bis nach Bayern durch, von wo
aus er am 19. Juli 1945 endlich in seine württembergische Heimat
gelangt.
In seinem auf Tagebuchaufzeichnungen basierenden Buch berichtet
Karl Frey mit packender Nüchternheit von seiner dramatischen
Odyssee, auf der er mehr als einmal Hilfe und Bewahrung durch
die ‚unsichtbare Hand‘ des allmächtigen Gottes erfahren durfte.
70 Jahre Kriegsende sind Anlass, dieses Buch, das 1983–1993
fünf Auflagen erlebte, erneut herauszugeben – der Nachwelt zum
Zeugnis.