Die Verführung

von

Um sich an ihrem untreuen Ehemann, dem geschätzten und gut vernetzten Stasi-Offizier Gottfried Badinsky zu rächen, verführt die Unterstufenlehrerin Aimée Badinsky ihren siebzehnjährigen Praktikanten Stefan Kopmann. Stefan, der seine Kommilitonin Melanie liebt, aber von der Beurteilung Aimées abhängig ist, gerät in eine moralische Zwickmühle, als aus der sexuellen Begegnung mit seiner Mentorin Liebe entsteht. Auf dem Höhepunkt der Geschichte, der Feier zum „Tag der Befreiung“, geraten der betrunkene Badinsky und Stefan aneinander. Es ist ein Kampf wie zwischen David und Goliath, bei dem diesmal der Mächtigere gewinnt, da er die Moral unbeschadet außer Kraft setzen kann.