Die verlässlichste meiner Freuden

Hanny Fries und Ludwig Hohl: Gespräche, Briefe, Zeichnungen und Dokumente

von

Der philosophisch-dichterische Grenzgänger Ludwig Hohl (1904-1980) hat sich so überzeugend als Geheimtipp qualifiziert, dass er es bis heute geblieben ist. Namhafte Kollegen von Albin Zollinger, Frisch, Dürrenmatt bis zu Canetti priesen sein Werk, viele suchten das umraunte Genie im Kellerloch persönlich auf. So entstand eine anekdotisch gespickte Legende, die Hohls Erscheinung eher verfremdet als beleuchtet. Werner Morlangs Gespräche mit Hanny Fries, Hohls Gefährtin, eine Auswahl bislang unveröffentlichter Briefe und eine Vielzahl von Bildern, darunter über zwanzig Porträts, die Fries von ihm anfertigte, zeigen Hohl als einen genialischen und ungeheuer beharrlichen Menschen.