Die verspätete Kolonne

von

Der Afghanistankrieg – die Sowjetarmee in einer schwierigen Lage: Erstmals seit dem Großen Vaterländischen Krieg werden in allen Sowjetrepubliken wieder Studierende zum Armeedienst eingezogen. So auch in Aserbaidschan. Asisow muß in einer Division im sowjetischen Hinterland Dienst leisten, Esrari wird ins Kriegsgebiet geschickt. Asisow, den Grausamkeiten und Erniedrigungen der Altgedienten ausgesetzt und als Altgedienter dann selbst grausam den jungen Rekruten gegenüber, verlässt die Armee als Gebrochener. Esrari ist dem Wahnsinn des realen Krieges ausgesetzt und erlebt die Kriegsführung der von den USA untersützten Muschaheddin hautnah. Er wäachst an den Herausforderungen und geht letztendlich gefestigt und ohne den Glauben an das Gute im Menschen und an die Zukunft der Menschheit zu verlieren aus der Armeezeit hervor.