Die vier Bücher

von

In einem Arbeitslager in der chinesischen Einöde sind Künstler und Akademiker inhaftiert, sie sollen umerzogen, ihre Loyalität zum Kommunismus soll gestärkt werden. Wie ihre Mithäftlinge sind auch die Musikerin und ihr Geliebter, der Gelehrte, dem wirksamen Belohnungssystem des Lagerkommandanten ausgesetzt. Doch dann bricht die große Hungersnot aus und die Gefangenen werden sich selbst überlassen, ein verzweifelter Überlebenskampf beginnt.
Klar und poetisch erzählt Yan Lianke in VIER BÜCHER von der Zeit der großen chinesischen Hungersnot, von Liebe, Integrität, Würde und Moral im Angesicht absurden Grauens.