Die WASG und Ostdeutschland

Ein kritischer Blick aus Brandenburg auf die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit

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Die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WSAG) und deren Geschichte in Ostdeutschland findet trotz einiger Veröffentlichungen bisher wenig Beachtung. Die öffentliche Wahrnehmung verbindet diese Partei im Wesentlichen mit ihrem Wirken in den alten Bundesländern. Der Autor korrigiert dieses einseitige Bild. Er zeichnet aus eigenem Erleben als Sprecher des Brandenburger Landesverbandes der WASG den schwierigen Weg dieser 2005 gegründeten Partei nach. Er berichtet über das fast dreijährige Bestehen der WASG in Brandenburg und in Ostdeutschland, ihre Ziele und Probleme.
Detailliert wird die Entwicklung der Partei von der Vereinsgründung über die Bundestagswahlen 2005 bis hin zur Fusion der WASG mit der Partei DIE LINKE.PDS 2007 in Brandenburg dargestellt. Steffen Hultsch scheut dabei nicht, Probleme und Differenzen in der Zusammenarbeit sowohl mit der PDS als auch innerhalb des eigenen Landesverbandes konkret zu benennen und ausgehend davon ein sehr persönliches Fazit zu ziehen. Dies Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der
Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit in den neuen Bundesländern.