Die Wasserkufe, oder der Einsiedler und die Seneschallin von Aquilegia

von ,

Christoph Martin Wielands „Comische Erzählungen“ (1765), nach der Poetik des römischen Dichters Horaz immer unterhaltend und belehrend, sind oft auch „komödiantische“ Erzählungen. Und der 75-jährige Wieland meinte 1808: „Es sind nun bereits dreizehn volle Jahre verflossen, seit ich in einigen genialischen Stunden meine letzte scherzhafte Erzählung, die „Wasserkufe“, gleich einer verspäteten Sommerblume, die ein paar warme October-Tage noch hervortreiben, zu Tage gefördert habe. Seidem habe ich aufgehört, Verse zu machen.“