Die Weihnachtsfrau vom Tobelsee

von

Raffael Gaubb wohnt dem Tod seiner Mutter bei. In diesen Minuten wird ihm überdeutlich bewusst, dass der Tod nicht das Ende des Lebens sein muss, sondern vielmehr nur den Wechsel in eine andere Zustandsform darstellt. In den folgenden Wochen rast seine Gedankenwelt, noch immer gefüllt von den überwältigenden Eindrücken jenes so unvergesslichen Tages.Dennoch ist auch er nicht vor der tiefsten aller Sehnsüchte gefeit. So eilt er durch seine Heimat, getrieben vom Verlangen, sein Leben nach seinen eigenen Vorstellungen zu gestalten. Zu diesen gehört ein eigenes Heim, eine liebenswertere Nachbarschaft und selbstverständlich eine Frau. Eine beinahe endlose Suche beginnt. Eine Suche, die ein ungeahntes Ende finden sollte.