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Wege zum Frieden

von

Nach dem Zweiten Weltkrieg blieben in Europa viele Traumata, unter anderem des Holocaust und des Gulags, unverarbeitet und haben eine Grundstimmung hinterlassen, die neu aufbrechender Gewaltbereitschaft gegenüber immer weniger geistige Widerstandskraft entgegenzusetzen hat.

Das vorliegende Buch reflektiert kritisch die Folgen unzureichender Aufarbeitung
und zeichnet die Konsequenzen dieses Defizits für die nächsten Generationen nach. Es ruft zur Vergangenheitsbewältigung ebenso wie zur Versöhnung auf und zeigt, dass die gründliche Aufarbeitung von traumatischen Ereignissen der Vergangenheit der Erfolgsfaktor für die Bewältigung von Gewaltkonflikten in der Gegenwart ist.

»Wir stehen in unserem Land vor der großen Herausforderung, Wege zum Frieden zu finden. Dieses Buch beschreibt schonungslos, wie die Erblast der Vergangenheit gegenwärtige Konflikte prägt, und es zeigt Wege zur Versöhnung auf.«
Vitali Klitschko, ehemaliger ukrainischer Profiboxer, Bürgermeister von Kiew, Januar 2017