Die Zerschlagung der Schweiz

Ein satirischer Roman

von ,

Der Finanzplatz Schweiz befindet sich im Fokus von geheimnisvollen, ausländischen Interessen. Herrscher Obi aus Alabama und seine Vasallen üben immensen Druck auf eidgenössische Banken und Politik aus. Ferner versuchen die Nachbarländer, die militärischen Möglichkeiten der CERN-Forschung in Genf auszuspähen. Die helvetischen Bundes-Schlümpfe und Banker sagen den Feinden den Kampf an, um die Zerschlagung der Schweiz abzuwehren. Doch die Reiter der Apokalypse sind automobil bereits unterwegs, um ihren todbringenden Auftrag zu erfüllen.
Der skurril und satirisch gehaltene Roman kommt nicht ohne Anleihen bei „Wilhelm Tell“ aus. So gibt ein gewisser Fritz Schilla als Kolumnist des Boulevard-Blattes „Blitz“ stets seinen Senf dazu. Die Handlung umfasst den Zeitraum von Sommer 2013 bis in die Zukunft hinein. Schauplätze sind der Lago Maggiore, Sursee, Zürich, Bern, das Kleinwalsertal, Oberstdorf, der Bodensee, Düsseldorf und Meyrin bei Genf. Schwerpunkte liegen auf dem mächtig unter Druck stehenden Bankensektor und der „Weltmaschine“, dem von Verschwörungstheorien umrankten Teilchenbeschleuniger. Auch die jüngsten Finanzturbulenzen wegen der Abkopplung des Schweizer Franken vom Euro und der FIFA-Skandal finden Eingang in die Handlung.