Die Zerstörung der Schneiderpuppe

Eine Festschrift

von

Der Erzähler, der sich selbst Jim Ferguson oder auch Lee Clayton nennt, versucht einer als „Robert Schneider“ angesprochenen Person mit Drohungen, Beschimpfungen, Unterstellungen und bohrenden Fragen ihren wirklichen Namen abzuringen. Er wolle die Eltern des angesprochenen verständigen, denn irgendwer habe für den von der Person verursachten Schaden zu haften, und der Name „Robert Schneider“ sei offensichtlich eine Erfindung, eine Lüge. Mit „Die Zerstörung der Schneiderpuppe“ liefert Werner Kofler ein furioses Satire-Donnerwetter, eine wortgewaltige Beschimpfungsorgie von beinahe apokalyptischen Ausmaßen – tabulos und unbarmherzig. Ähnlichkeiten mit realen Personen sind natürlich rein zufällig und nicht beabsichtigt.