Die Zukurzgekommenen

Roman in Geschichten

von

Zwanzig Geschichten aus dreißig Jahren – Geschichten, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Mal enden sie tragisch, mal sind sie zum Schreien komisch oder einfach nur hinreißend erzählt. Die Geschehnisse liegen zeitlich und räumlich oft weit auseinander: Da ist ein NVA-Soldat, der um seine Liebe bangen muss, da ist ein Sohn, der über seinen toten Vater eine Wahrheit erfährt, die er nie für möglich gehalten hätte, oder da ist eine Lehrerin, die vom modischen Selbstdarstellungsdrang ihrer Mitmenschen an den Rand des Wahnsinns getrieben wird.
Trotz des bemerkenswert großen Spektrums von Stoffen verbindet all die Geschichten dieses Bandes ein gemeinsames Thema, das den Kern von Holger Böwings literarischem Interesse bildet: seine Aufmerksamkeit für die wie auch immer Benachteiligten. Deshalb trägt der Erzählband Die Zukurzgekommenen mit vollem Recht den Untertitel Roman in Geschichten.