Die Zwölfte Jungfrau

Ein Freiämter Krimi

von

„Mac, ein ehemaliger Fussballer, Koch und Oldtimerliebhaber, bewohnt seit seiner Scheidung die Dachwohnung in der Villa eines guten Freundes. Dieser war über Jahrzehnte als Schweizer Botschafter in diversen Ländern tätig und lebt nun zurückgezogen im aargauischen Freiamt.
Als während der Sommermonate ein grausames Verbrechen geschieht, bei dem der Täter offenbar die uralte Freiämter Sage des roten Wyssenbachers nachzuahmen scheint und die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt, werden Mac und der Botschafter unfreiwillig in diesen Fall verwickelt.
Nachts, wenn der Wind nach Nordosten bläst, so sagt man, hört man den roten Wyssenbacher noch heute durch die Wälder des Freiamts galoppieren. Man möchte ihm nicht begegnen.
Tatsache ist: Jeder kann der rote Wyssenbacher sein, und er ist mitten unter uns. Ist er etwa eine dieser farblosen Gestalten, die mit uns am Stammtisch sitzt? Ist es unser Lehrer, der Nachbar, ja sogar unser bester Freund?
Autor Roland Näf gelingt es in diesem Krimi mit lokalem Bezug meisterhaft, die Sage des roten Wyssenbachers, die im Freiamt jedes Kind kennt, in die heutige Zeit zu transferieren. Eine Geschichte über Vertrauen und Misstrauen, eine besondere Männerfreundschaft und über Wahrheiten, die erst spät ans Licht kommen.“