displaying futures

Ubiquitous Interaction

Der dritte Band der ‘Displaying Futures’-Buchreihe ‘Ubiquitous Interaction’ begleitet eine weitere Veranstaltung unserer Initiative ‘Displaying Futures’, die wir 2011 ins Leben gerufen haben. Auf Tokio und Taipeh folgt Seoul als Ort für ein internationales Symposium. Dieses Mal sind die Gäste ins Korea Furniture Museum geladen, in Taipeh war es das Xue Xue Institut, Taiwans erste private Universität für Kunst, Design und Kultur, und in Tokio die Residenz des deutschen Botschafters. Von dort aus haben wir in Sachen Kommunikation und strategische Initiative Neuland betreten. Wir wollen eine Atmosphäre schaffen, die einen lebendigen Dialog hervorbringt, voller Ideen und Inspiration. Das Symposium ‘Ubiquitous Interaction’ ist ein Baustein auf unserer Expedition zu Innovationen. Ebenso wie die vorhergehenden ist es gekennzeichnet durch einen Dialog zwischen unseren Kunden und Experten, die in unterschiedlichen Disziplinen zu Hause sind. Es ist Ausdruck der nachdrücklichen Haltung von Merck, die Entwicklung neuer Technologien und Produkte zu fördern, die den sich wandelnden Bedürfnissen von Display-Nutzern gerecht werden. Mit ‘Displaying Futures’ haben wir unser Kommunikationsspektrum erweitert. Unter dem Stichwort ‘Perceptions’ (Buch und Symposium, 2011) begegneten wir und unsere Kunden ‘artfremden’ Wahrnehmungen, Ideen, Konzepten und Visionen von Künstlern, Designern, Architekten und Wissenschaftlern, die unseren Horizont erweitert und unsere Wahrnehmungen bereichert haben.
Mit ‘Seamless Transitions’ (Buch und Symposium, 2012) setzten wir unsere Reise auf der interdisziplinären Umlaufbahn fort und beschäftigten uns mit nahtlosen Übergängen – vor allem Information und Kommunikation betreffend – in den Megastädten der Zukunft (Kapitel: Seamless Urbanity). Mobilität in der Zukunft, die Vernetzung von Fahrer und Fahrzeug (Kapitel: Seamless Mobility) standen ebenso im Fokus wie die Auflösung der Materie (Seamless Materiality), beispielsweise wenn der Computer scheinbar verschwindet und die Dinge denken lernen – so der Untertitel von Luzia Kälin und Didier Knösel, die sich in ihrem Essay unter anderem mit superdünnen Leuchtmitteln, smarten Materialien und dem Einfluss von 3D-Druck auf Produkte der Zukunft auseinandersetzen. Sie liefern mit dem Stichwort ‘Ubiquitous Computing’ den Anknüpfungspunkt für das vorliegende Buch ‘Ubiquitous Interaction’ und das gleichnamige Symposium.