Doch nur leben wollen

Nach dem Krieg in Hamburg

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Die Teenager Klaus und Helmut erleben das Kriegsende als Flakhelfer und im Volkssturm und suchen hiernach beide ihre Plätze in der kriegszerstörten Welt. Beide werden mit Hunger und Elend im Hamburg der Nachkriegsjahre ebenso konfrontiert, wie mit dem Anspruch der Siegermächte auf Anerkennung einer Kollektivschuld der Deutschen. Während dem Schulversager Klaus zunächst nur Hilfstätigkeiten bleiben und er erst spät im Nachkriegsdeutschland Fuß fassen kann, will Helmut mit seinem Not-Abitur am liebsten auswandern oder aber Medizin studieren. Für beide hält das Leben aber andere Pläne bereit und wirft alle Hoffnungen über den Haufen.