Donau≈≈Gedichte

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Anton Halser geboren (1940) und aufgewachsen in der Ortschaft Buchhofen im Gäuboden, nur ein paar Kilometer neben der Donau, erinnert sich wieder einmal an das dumpfe Gehabe der Schiffs-Sirene in der frühen Morgenstunde so manchen Sommertages. Und noch heute, da er in Deggendorf nur einige hundert Meter von der Donau entfernt lebt, lässt ihn der Fluss nicht mehr los.
So konnte es nicht ausbleiben, dass der literarische Autodidakt in diesem seinem achten Büchlein der Donau wieder einmal Wesenszüge zugeschrieben, sie zur imaginären Person, zum lieblichen, duldsamen, ungestümen Strom geformt hat. Und das in Gedichten unterschiedlichster metrischer Strukturen.
Der Autor, der sich in seiner Muttersprache Bairisch, wie auch in Schriftdeutsch in einem breiten literarischen Spektrum bewegt, hat hier wieder ein Stück Heimat in Worte gebannt – ohne sentimentale Schönungen – einfach aus seinem Anliegen heraus: Ein bisschen Dank – ein wenig Unterstützung für unsere Donau.