Drachenwächter – Die Jagd

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Nachdem die Drachen ihre Wächterstellung in den Bergen aufgegeben haben, konnten die gefürchteten Dämonen die Grenze überschreiten und in das Land der Menschen einfallen. Sie säten Tod und Verderben, Verzweiflung und Rachsucht und dennoch konnte Seld, derjenige, der die Stimmen der Drachen vernimmt, viele Menschen seines Dorfes retten. Dennoch konnte er die Prophezeiung nicht erfüllen, in der von ihm gefordert wurde, seinen Geist mit dem eines Drachen zu verschmelzen und somit alle Dämonen zu vernichten. Aus diesem Grund ist ein Dämon übrig geblieben und die Saat des Bösen nach wie vor lebendig. Seld, der daraufhin ins Exil gegangen ist, wo er ein einsames und karges Leben führt, wird nun von Mesala Chom aufgesucht, da ein Wettstreit darum entbrannt ist, wer die Herrschaft über das Land übernehmen soll. Die drei in Frage kommenden Herrscher wollen alles tun, um Seld auf ihre Seite zu bekommen, damit er sie unterstützt und zu mehr Macht und Einfluss verhilft. Alles läuft schließlich darauf hinaus, dass derjenige, dem es gelingt den letzten Dämonen auszulöschen, auch die Macht ergreifen kann. So werden diverse Trupps ausgeschickt, die den Dämonen aufsuchen sollen. Seld, der weiß, dass die finsteren Monster jedoch nicht mit einfachen Mitteln zu besiegen sind, begleitet einen der Trupps. Er fürchtet, dass dieser Feldzug nicht zu der Vernichtung der Dämonen beitragen-, sondern das er diese vielmehr kräftigen wird. Seine Zweifel scheinen sich zu bestätigen, als der letzte Dämon gefangen genommen wird und Seld seine eigenen Beobachtungen macht, doch wie soll er das Unheil jetzt noch abwenden?