Drei Worte hin und her

von

Tristesse und Stürme – mehr kann Linn, die ihrem Mann aus der Heimat Schweden nach Irland gefolgt ist, diesem Ort voller „Armut, Öde, ohne jedes Anzeichen von Schönheitssinn der Bevölkerung“ anfangs nicht abgewinnen. Doch mit der Zeit beginnt sie, sich einzugewöhnen, sich mit der schroffen irischen Landschaft und den nicht minder rauen, aber herzlichen Einwohnern anzufreunden. Bis sie Michael Quigley begegnet … Aus der Bekanntschaft mit dem Arzt entbrennt eine tiefe, innige Liebe, gegen die sich Linn und Mike, da beide gebunden sind, verzweifelt zu wehren versuchen. Mit zerstörerischen Folgen.
Ein Mann, eine Frau und eine große Liebe, die nicht sein darf. In ihrer unverkennbaren, poetischen und feinfühligen Sprache erzählt Margret Steckel voller Empathie eine Geschichte von zwei Menschen, die in ein Dilemma geraten, dessen Ausweg nur im Verzicht bestehen kann. Eine Geschichte, wie sie nicht passieren soll und immer wieder passiert. Und die für diejenigen, denen sie widerfährt, bei allem Leid doch auch ein einmaliges Geschenk ist.